Das
Celes Excellence Lautsprecherkabel
haben w ir in einer Konfektionierung von
2x3 Metern Länge mit beidseitig versilberten Hohlbananas erhalten. Die Laborwerte
bewegen sich mit 800/810 Picofarad Kapazität und 810/821 Mikrohenry Induktivität
im mittleren Bereich. Die N
6
-OCC-Kupferleiter setzen sich aus insgesamt acht Ein-
zeladern mit jeweils 80 Mikrolitzen zusammen und sind kupfergeschirmt. Audiomica
empfiehlt dieses schwere Kabel für Standlautsprecher, es ist auch als Bi-W ire/
Bi-Amp-Version und mit Kabelschuhen lieferbar. Tonal liegt es nicht ganz universell
auf der ganzheitlichen, leicht warmen und harmonisch-stimmigen Seite und
gefällt uns sehr, sehr gut. Nicht nur, aber auch
bei der Stimmwiedergabe.
Heaven's Gate.
Das
Erys Excellence Cinchkabel
erreichte uns in etwa 1,50 Meter Länge mit jeweils
einem DFSS-Filterelement (Double Filtering Signal System) von „Lukas Filters" im
letzten Kabeldrittel. Hierbei soll es sich um zwei hochfrequenzsperrende Ferrite
handeln. Zudem ist das Kabel fünffach (!) geschirmt, zweifach mit Aluminiumfolie
und dreifach mit Kupfergeflecht. Dennoch ist es recht flexibel. Als Dielektrikum dient
Teflon. Die Kabelkapazität beträgt hier 78,2/78,4 Picofarad, was ein niedriger Wert
ist und das Erys auch als Phono-Kabel für MM-Systeme sehr geeignet erscheinen
lässt. Die Induktivität liegt bei 922 respektive 914 Mikrohenry.
Auch dieses Kabel bietet ein sehr angenehmes, leicht
warmes Timbre mit federndem
Bass
und
ausgeprägter
Rhythmik.
Heaven's Gate.
Das
Erys Excellence XLR-Kabel
bekamen w ir in identischer Länge von 1,50 Metern
und mit DFSS-Filterelementen geliefert. Hier liegt die Kapazität offenbar aufbau-
bedingt mit 956/942 Picofarad recht hoch - zumindest erscheint es uns damit für
Phonoanwendungen ungeeignet - und die Induktivität mit 652/634 Mikrohenry im
mittleren Bereich. Die Induktivität gilt bei Verbindungskabeln für Komponenten
ohnehin als unkritisch. Auch hier ist der ein klein wenig vom Neutralen abweichende,
aber sehr häufig einfach einrastende und richtige, leicht warme, aber keinesfalls
schönfärbende oder gar weiche Charakter unverkennbar. Ungeachtet der kapazitäts-
bedingten Einschränkungen stufen w ir auch dieses Kabel, da
es mit Hochpegelquellen gleichwohl fantas-
tisch klingt, in
„Heaven's
Gate"
ein.
Das
Ness Excellence Netzkabel
erreichte uns in einer Länge von zwei Metern. Auch
hier, sprich: beim Stromkabel, wurde - im Gegensatz zu vielen Konkurrenten - das sehr
teure OCC-Kupfer in N
6
-Qualität eingesetzt, und der Kabelmantel besteht aus dem
ebenfalls nicht ganz billigen Teflon. Audiomica zieht es vor, seine Kabel - auch dieses
-p e r Kupfergeflecht sorgfältig gegen Einstreuungen abzuschirmen. Derselbe Versilbe-
rungsprozess wie bei der „Reference"-Reihe soll
zu deutlich dickeren Silberschichten
führen als gewöhnlich. Resultat
der Konstruktion ist ein sehr ent-
spanntes, in keiner Weise nervös
oder spitz wirkendes Klangbild.
Als Netzkabel unbewertet lieferte
das Ness dennoch einen satten,
warmen „Fingerabdruck".
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